Investieren und profitieren
30 Prozent vom PV-Park durch Bürgerbeteiligung
Die Idee vom EGIS-Energiedorf entstand im Herbst 2020. Bereits im Oktober 2022 hat der Bau des 125 Megawatt großen Solarparks begonnen. 2023 wird das Fernwärmnetz und die E-Ladesäulen in Bundorf errichtet und ab 2024 wird in Bundorf die Energiewende der Zukunft mit lokaler Wertschöpfung Realität. Ein EGIS-Energiedorf, welches bisher einzigartig in Deutschland ist.
Die EGIS eG hat bereits deutschlandweit erfolgreich Photovoltaik-Projekte realisiert und betreibt aktuell ein Fernwärmenetz. Über 2.000 Mitglieder haben diese Projekte mit ihrer finanziellen Beteiligung bei der EGIS eG erst möglich gemacht. Werden auch Sie ein Teil unserer Gemeinschaft und „sinnvestieren“ Sie in unseren PV-Park in Bundorf und unterstützen Sie uns bei der ganzheitlichen Energiewende!
Das schaffen wir mit Ihrer Unterstützung!
Wohlfühlfläche für Tiere und Pflanzen
Bei der Planung und dem Bau des Solarparks in Bundorf wird ein besonderes Augenmerk auf die nachhaltige Umsetzung und dem Eingrünungskonzept gelegt. Dabei werden mehrere bewährte mit neuen innovativen und bisher auch einmaligen Maßnahmen kombiniert, um den Solarpark nicht nur optimal ins Landschaftsbild zu integrieren, sondern auch wertvolle Lebensräume für viele Pflanzen-, und Tierarten zu schaffen. Der PV-Park besteht aus sechs Teilfelder, die zukünftig unterschiedlich angepflanzt und bewirtschaftet werden. Ziel ist es, in einem Langzeitmonitoring festzuhalten auf welchen Flächen sich die Natur und somit auch die Artenvielfalt am besten erholt und verbreitet.
Hierzu nachfolgend drei exemplarische Beispiele, wie die geplante Photovoltaik-Freiflächenanlage eingegrünt werden soll:
Wildtierkorridor:
Ähnlich wie bei großen Infrastrukturprojekten, z.B. Autobahnen, werden auch in Bundorf natürliche Wildwanderwege durchkreuzt. Um den Wildtieren weiterhin eine problemlose Durchquerung zu ermöglichen, soll neben der Mindesthöhe des Zauns ein spezieller Wildtierkorridor durch den Solarpark verlaufen um zwei Habitate zu verbinden. So werden natürliche Wildrouten geschaffen, bzw. erhalten. Auch finden Ausgleichsmaßnahmen für die Feldlerche im PV-Park selbst statt.
Magergraswiesen:
Die Magerwiese, auch Trockenwiese genannt, ist heute de facto vom Aussterben bedroht, obwohl sie ein Paradies für Schmetterlinge und Bienen darstellt. Da dieser Wiesentypus landwirtschaftlich kaum genutzt werden kann, wurden diese Gebiete oftmals in wirtschaftlichere Nutzungsformen umgewandelt. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, entschloss man sich bei vielen großen Solarparks wieder Magergraswiesen anzusäen – Erfahrungen zeigen und Studien belegen; ein voller Erfolg für die Biodiversität!
Regionales Saatgut:
Die Eingrünung von Solarparks geschieht im Einklang mit der heimischen Natur! So sollen beispielsweise nur noch solche Blumen und Hecken angebaut werden, welche in der Region natürlich vorkommen und als wertvolle Nahrungsquelle für Tiere dienen können. Auch optisch sind die Blühwiesen mit Arten wie der Kornblume ein absoluter Hingucker.